MEGATOP Plan
Planung - Couching - Seminare

Ausbildung zum Wärmepumpen-Fachbetrieb

3.1 Schulung 1: Auslegung und Planung von Warmepumpen (online oder in Prasenz)
Zeitumfang genau 2 Tage (16 UE)
1. Einfuhrung: etwa 1,5 UE

  1. a. Erlauterung der wichtigsten Fachbegriffe und Schaltbezeichnungen
  2. b. Bilanzgrenzen, Zuordnung (z. B. SPF, JAZ, COP, ETAs, SG ready etc.)
  3. c. Mogliche CO2-Emissionsminderungen im Vergleich zu einem Niedertemperatur-Kessel
  4. d. Verantwortlichkeiten Errichtung, Planung, Genehmigungen, Betrieb Wartung (Wer macht was, wer darf was?)
  5. e. Wichtige Gesetze, Verordnungen und Normen (insb. Gebaudeenergiegesetz, DIN-VDE-Normen etc.), Genehmigungs- und Anzeigevoraussetzungen und -pflichten und Verordnungen (Bauordnung, Niederspannungsanschlussverordnung, Trinkwasserverordnung, Grundwasserverordnung, TA Larm etc.), Fachbetriebsplichten, Umweltaspekte.
  6. f. Netzanschlussbedingungen, Intelligente Messsysteme, Smart Meter Gateway

2. Voruntersuchung: etwa 3 UE

  1. a. Grundsatzlicher Aufbau und Randbedingungen der verschiedenen Warmepumpenarten und Warmequellen u.a. Erdreich, Abwasser inklusive Grundlagen der Auslegung
  2. b. Grundlagenermittlung am Gebaude (z.B. Bestandsaufnahme, Hilfsmittel und Checklisten fur die Feststellung, inwiefern das Gebaude warmepumpengeeignet ist, Auswahl der richtigen Warmepumpe)
  3. c. Einfluss der Nutzung und des Nutzungsverhaltens
  4. d. Zusammenarbeit mit anderen Gewerken, Datenaustausch
  5. e. Grundlagen Schallschutz, Positionierung der Ausenkomponenten auf dem Grundstuck, Berechnung Schall (TA Larm und LAI Leitfaden)
  6. f. Grundlagen Kaltemittel, Folgen fur die Aufstellung und Informationen uber mogliche Gefahren (z.B. F-Gase, Kaltekreiseingriffe), naturliche Kaltemittel. Arbeitsschutz

3. Detailplanung: etwa 3,5 UE

  1. a. Einfluss der Warmeubergabe/der Systemtemperatur
  2. b. Abschatzung und Auslegung der benotigten Leistungen (Heizlast, Warmwasserlast, Vorlauftemperatur)
  3. c. Einfluss von Sperrzeiten
  4. d. Optimierung der Systemtemperatur
  5. e. Anlagenhydraulik unter Beachtung von Puffer, VDI 2035, Spreizung, Dammung
  6. f. Grundlagen Kuhlung
  7. g. Retrofit - Ausbau und Nachrustung bestehender Anlagenkomponenten
  8. h. Nutzung von Solarenergie (Solarthermie, PV, PVT etc.)

4. Trinkwassererwarmung: etwa 0,5 UE

  1. a. Zentral oder dezentral
  2. b. Einflussfaktoren auf die Auslegung, Auslegung am Beispiel
  3. c. Vorstellung verschiedener Systeme
  4. d. Trinkwasserhygiene/Temperaturen im TW-System (u.a. technische Losungen)
  5. 5. Dimensionierung des Warmeerzeugers: etwa 1,5 UE
  6. a. Betriebsweisen (monoenergetisch, monovalent, fixed speed leistungsgeregelt, bivalent etc.)
  7. b. Aufschlage auf die Heizlast
  8. c. Einfluss des Heizstabes, Bivalenzpunkt
  9. d. Ermittlung der JAZ

6. Pufferspeicher (Warmespeicher): etwa 1 UE

  1. a. Funktionen
  2. b. Dimensionierung
  3. c. Grenzen der Speicherung

7. Schall: etwa 0,5 UE

  1. a. Schalleistungs- und Schalldruckpegel
  2. Merkblatt zu Anforderungen an forderfahige Schulungen
  3. 5
  4. b. Berechnung des Beurteilungspegels in verschiedenen Einbausituationen
  5. c. Schallreduzierter Betrieb

8. Angebotserstellung: etwa 0,5 UE

  1. a. Zusammenfassung der notwendigen Unterlagen/Vorarbeiten fur ein Angebot/Erstellung der Ausfuhrungs- und Genehmigungsunterlagen
  2. b. Absprache mit anderen Gewerken

9. Inbetriebnahme, Unterweisung und Dokumentation: etwa 1 UE

  1. a. Notwendige Schritte am Gerat und am Heizungssystem
  2. b. Unterweisung des Betreibers inklusive Dokumentation (Inbetriebnahme- und Ubergabeprotokoll)

10. Inspektion und Wartung (Theorie): etwa 1 UE

  1. a. Inspektions- und Wartungstatigkeiten und Wartungsschritte
  2. b. Uberprufung der Effizienz, Aussagekraft und Vergleich JAZ und tatsachlicher Verbrauch

11. Rechenubung unter Verwendung einer Software: 2 UE

  1. a. Erstabschatzung- Gebaude warmepumpengeeignet
  2. b. Grundlagenermittlung: Was ist insbesondere im Bestand zu beachten?
  3. c. Lage Ausengerat und Sockelausfuhrung
  4. d. Optimierung Heizungssystem im Bestand
  5. e. Auswahl der Warmepumpe, insbesondere fur den Bestand
  6. f. Ermittlung Bivalenzpunkt, JAZ
  7. g. Auswahl Hydraulikschema
  8. h. Bewertung nach LAI
  9. i. Berechnung Ausdehnungsgefas, Pumpe, hydraulischer Abgleich, Wasserbeschaffenheit
  10. j. Dokumentation

3.2 Schulung 2: Hydraulische Einregulierung und Errichtung im Bestand (mind. 1 Tag in Prasenz)
Zeitumfang genau 2 Tage (16 UE) exklusive Selbststudium
1. Rechtliche Grundlage sowie technisches Regelwerk: 2,5 UE

  1. a. relevante Regelungen des GEG, EU Verordnung 2015/2067 und ChemKlimaschutzV, TA Larm, weitere einschlagige Verordnungen)
  2. b. DIN EN 12831:2017-09 und DIN/TS 12831-1:2020

2. Technische Grundlagen I: 2,5 UE

  1. a. Datenaufnahme fur hydraulischer Abgleich nach Verfahren B
  2. b. Funktion eines heizungstechnischen Systems, wesentliche Parameter (Laufzeiten, Vor- und Rucklauftemperatur, Spreizung, Massenstrome, Voreinstellungen, Heizgrenzsystems, Trinkwassererwarmung, Hygiene etc.)
  3. c. Mehrere / hybride Warmeerzeuger und verschiedene Heizflachen (Heizkorper und Flachenheizung)
  4. d. Verschiedene Betriebsweisen: Heizung, Kuhlung, Grundwassererwarmung
  5. e. Regeleinstellungen
  6. f. Energieeffizienter Betrieb (u.a. Effizienzanforderungen an Warmepumpen, Effizienzbewertungen von Warmepumpen)
  7. g. Systemoptimierung (Vornahme der Prufung (u.a. Auslesen des Fehlerspeichers und der Betriebsdaten) und Empfehlungen fur die Optimierung)

3. Technische Grundlagen II: 2,5 UE

  1. a. Rohrnetzberechnung und hydraulischer Abgleich (ZVSHK-Fachregel .Optimierung von Heizungsanlagen im Bestandg)
  2. b. Ventile und ihre Bedeutung
  3. c. Einstellen der Strangregulier- und Thermostatventile

4. Betrachtung der elektrotechnischen Grundlagen und Rahmenbedingungen: 1,5 UE

  1. a. Hinweise zum Schutz gegen elektrischen Schlag
  2. b. Elektrische Grosen (Spannung, Widerstand, Stromstarke)
  3. c. Unterschied zwischen Gleich-, Wechsel- und Drehstrom
  4. Merkblatt zu Anforderungen an forderfahige Schulungen
  5. 6
  6. d. Voraussetzungen fur die Integration in die vorhandene elektrische Anlage (u.a. Zahlerschrank)
  7. e. Zustandigkeiten fur Anschlussarbeiten (Elektrofachkraft)

5. Deinstallation des Anlagenstandes: 1 UE

  1. a. Ruckbau von Heizungen (Oltanks, Gasanschlusse, Flussiggastanks, elektrische Anschlusse etc.)
  2. b. Ruckbau von Heizkorpern, Speichern etc.
  3. c. Entsorgung des Anlagenbestandes

6. Installation im Bestand: 2,5 UE

  1. a. Integration neue Anlagentechnik in alte Heiz- oder Aufstellraume (inkl. VDI 2050)
  2. b. Vorarbeiten im Bestandsystem (Wasserbeschaffenheit, Entleerung und Reinigung des Systems, Austausch moglicher Heizflachen, Deinstallation des bisherigen Warmeerzeugers, Vorbereitung elektrische Anschlusse etc.)
  3. c. Installation von hydraulischen Weichen und Pufferspeichern
  4. d. Einspeiseregelungen
  5. e. Platzierung von Ausenkomponenten (Hinweis TA Larm)

7. Inbetriebnahme, Aufnahme des bestimmungsgemasen Betriebs und Unterweisung: 3,5 UE

  1. a. Befullung, Druckprufung und Spulen
  2. b. Einstellung der Anlage mit hydraulischem Abgleich
  3. c. Einweisung des Anlagenbetreibers und Nutzers (Funktionen, Betrieb, Instandhaltungsintervalle, Storungsmanagement etc.)

3.3 Schulung 3: Instandhaltung (in Prasenz an Ubungsanlage)
Zeitumfang genau 1 Tag (8 UE)
1. Grundwissen: 2 UE

  1. a. Uberblick Warmepumpenarten
  2. b. Erlauterung der wichtigsten Fachbegriffe und Schaltbezeichnungen
  3. c. Wichtige Normen (Gebaudeenergiegesetz, VDI 3810 Blatt 1, VDMA 24186-3, TA Larm, VDE-AR-N 4100)
  4. d. Wasserbeschaffenheit
  5. e. Inspektions- und Wartungspflichten (z. B. DGUV Vorschrift 3)
  6. f. Energiemanagement

2. Inspektion und Wartung: 4 UE

  1. a. Steuerung und Uberwachung der verschiedenen Warmepumpenarten
  2. b. Vornahme der Prufung (u.a. Auslesen des Fehlerspeichers und der Betriebsdaten) und Empfehlungen fur die Optimierung)
  3. c. Fehlersuche und Fehleranalyse
  4. d. Sicherheitsuberprufung (Check auf Beschadigung, Verschmutzung, Leckage, Befestigung etc.)
  5. e. Fehler- und Sicherheitsrisikobehebung
  6. f. Warmepumpenspezifische Checks (Aufstellung und Hydraulik, Elektrik, Regelung z.B. eingestellte Heizkurve, Temperaturspreizung, Druckabfall im Solekreis)
  7. g. Uberprufung und Dokumentation Wasserbeschaffenheit

3. Kundendienstmanagement: 2 UE

  1. a. Storungsmanagement
  2. b. Gefahrenumgang
  3. c. Fernzugriff
  4. d. Umgang mit Diagrammen
  5. e. Empfehlungen zur Effizienzsteigerung

3.4 Schulung 4: Berechnung hydraulischer Abgleich (online oder in Prasenz)
Zeitumfang genau 1 Tag (8 UE)
1. Rechtliche Rahmenbedingungen, Normen und Regeln: 1 UE

  1. a. relevante Regelungen des GEG, Verordnungen
  2. Merkblatt zu Anforderungen an forderfahige Schulungen
  3. 7
  4. b. Technische Notwendigkeit und Fehlermoglichkeiten, hydraulische Weiche . mehrere Pumpen, Einrohr-/Zweirohrsystem
  5. c. Fachregel Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand, DIN EN 12831:2017-09 und DIN/TS 12831-1:2020)
  6. d. Unterschiede der Verfahren A, B sowie T

2. Gebaudeheizlast und Festlegung der benotigten Warmepumpenleistung durch Berechnung der einzelnen Raumheizlasten anhand eines Musterprojektes mit Software: 4 UE

  1. a. Datenaufnahme (Heizungs-Check DIN SPEC 15378, vereinfachtes und vollstandiges Verfahren DIN EN\TS 12831)
  2. b. Auslegung/Uberprufung der Heizflachen unter Beachtung der Systemtemperaturen Einflussgrosen Warmeubergabe / Systemtemperatur / Sperrzeiten
  3. c. Welche Warmeubertrager (Heizflachen) gibt es; Herstellerunterlagen nutzen, Umrechnen Norm-Warmeleistung in Auslegungswarmeleistung; selbststandige
  4. d. Ermittlung der Warmeleistung unter Berucksichtigung der Systemtemperaturen (uberprufen, ob und wieweit die Systemtemperaturen abgesenkt werden konnen . Einsatz Warmepumpe?)

3. Volumenstromberechnung in Abhangigkeit der Heizlast und den installierten Heizflachen - Strangschema anhand eines Musterprojektes mit Software: 3 UE

  1. a. Aufnahme des Rohrnetzes/Grundlagen der Dimensionierung . Wo und wie entstehen Druckverluste,
  2. b. Auswirkung auf die Hydraulik/Wasserverteilung
  3. c. Notwendigkeit von Regelventilen (>150mbar) . Funktionsweise, Aufbau, Unterschiede, druckab-/unabhangig
  4. d. Thermostatventile (statisch, dynamisch) . Aufbau, Funktionsweise, Ermittlung der Voreinstellwerte (Proportionalbereich xp, Hysterese, Ventilautoritat)
  5. e. Auslegen/Einstellen der Pumpe . Verhalten der Pumpe (Auslegung, Einstellung . Forderhohe Regelungsarten Ģp-c, Ģp-v, n-const, Autoadapt)
  6. f. Weitere Moglichkeiten des Abgleiches/der hydraulischen Einregulierung

3.5 Schulung 5: Beratung zum Einsatz von Warmepumpen im Bestand (online oder in Prasenz)
Zeitumfang genau 2 Tage (16 UE)
1. Rechtsgrundlagen und Finanzielles 2 UE

  1. a. Gebaudeenergiegesetz, Heizkostenverordnung
  2. b. Alternative Versorgungskonzepte (Fernwarme, kalte / warme Nahwarme, Gebaudenetz)
  3. c. Finanzierungsmodelle
  4. d. Forderung, Nachweise

2. Technische Grundlagen zu Warmepumpen 2 UE

  1. a. Nutzweise von Warmepumpen (u.a. Speichern, Verteilen, Ubergabe)
  2. b. Betriebsweise von Warmepumpen (monovalent, bivalent, heizen, kuhlen, Trinkwasser erwarmen etc.)
  3. c. Kaltemittel
  4. d. Uberblick: Energiemanagement, Smart Meter, Netzanschluss

3. Einordnung des Bestandsgebaudes 4 UE

  1. a. Anwendung der DIN 18599 fur bestehende Wohngebaude
  2. b. Kombination mehrere Warmeerzeuger und verschiedener Heizflachen
  3. c. Anlagenkonzepte mit Warmepumpe in bestehenden EFH, ZFH und kleinen NWG
  4. d. Anlagenkonzepte mit Warmepumpe fur bestehende MFH und NWG
  5. e. Heizlastberechnung, DIN EN 12831:2017-09 mit DIN/TS 12831-1:2020
  6. f. Masnahmen zur Heizlastsenkung
  7. g. Besondere Bestandsanlagen in Wohn- und Nichtwohngebauden
  8. h. Bewertung der Eignung der vorhandenen elektrischen Installation

4. Warmequellen und Kaltemittel 4 UE

  1. a. Luft: insb. TA Larm, LAI Leitfaden, Bauweisen und verschiedene Kaltemittel
  2. b. Erde (Sole): insb. Kollektorarten, Voraussetzungen fur Bohrungen, Umweltschutz
  3. Merkblatt zu Anforderungen an forderfahige Schulungen
  4. 8
  5. c. Abwasser: insb. Verfugbarkeit, Genehmigungsbedingungen
  6. d. Grundwasser: insb. Wasserschutz, Anlagentypen
  7. e. Vor- und Nachteile verschiedener Warmequellen fur unterschiedliche Gebaude

5. Wahl der optimalen Warmepumpe 2 UE

  1. a. Erwartete JAZ berechnen
  2. b. Masnahmen um JAZ zu steigern
  3. c. Dimensionierung
  4. d. Typische Umsetzungsprozesse (Reihenfolge der Tatigkeiten und Aufwand, Schnittstellenbeschreibung)

6. Kundenberatung 2 UE

  1. a. Marktentwicklung fur Warmepumpen (insb. Effizienzklassen, Kaltemittel, Schallleistung)
  2. b. Argumente fur Warmepumpen und haufige Fragen
  3. c. Masnahmen zur Steigerung und Aufrechterhaltung der Effizienz von Warmepumpen im Bestand
  4. d. Beratungs- und Berechnungstools, Anwendung von Leitfaden und Checklisten

2. Inspektion und Wartung: 4 UE

  1. a. Steuerung und Uberwachung der verschiedenen Warmepumpenarten
  2. b. Vornahme der Prufung (u.a. Auslesen des Fehlerspeichers und der Betriebsdaten) und Empfehlungen fur die Optimierung)
  3. c. Fehlersuche und Fehleranalyse
  4. d. Sicherheitsuberprufung (Check auf Beschadigung, Verschmutzung, Leckage, Befestigung etc.)
  5. e. Fehler- und Sicherheitsrisikobehebung
  6. f. Warmepumpenspezifische Checks (Aufstellung und Hydraulik, Elektrik, Regelung z.B. eingestellte Heizkurve, Temperaturspreizung, Druckabfall im Solekreis)
  7. g. Uberprufung und Dokumentation Wasserbeschaffenheit

3. Kundendienstmanagement: 2 UE

  1. a. Storungsmanagement
  2. b. Gefahrenumgang
  3. c. Fernzugriff
  4. d. Umgang mit Diagrammen
  5. e. Empfehlungen zur Effizienzsteigerung

3.4 Schulung 4: Berechnung hydraulischer Abgleich (online oder in Prasenz)
Zeitumfang genau 1 Tag (8 UE)
1. Rechtliche Rahmenbedingungen, Normen und Regeln: 1 UE

  1. a. relevante Regelungen des GEG, Verordnungen
  2. Merkblatt zu Anforderungen an forderfahige Schulungen
  3. 7
  4. b. Technische Notwendigkeit und Fehlermoglichkeiten, hydraulische Weiche . mehrere Pumpen, Einrohr-/Zweirohrsystem
  5. c. Fachregel Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand, DIN EN 12831:2017-09 und DIN/TS 12831-1:2020)
  6. d. Unterschiede der Verfahren A, B sowie T

2. Gebaudeheizlast und Festlegung der benotigten Warmepumpenleistung durch Berechnung der einzelnen Raumheizlasten anhand eines Musterprojektes mit Software: 4 UE

  1. a. Datenaufnahme (Heizungs-Check DIN SPEC 15378, vereinfachtes und vollstandiges Verfahren DIN EN\TS 12831)
  2. b. Auslegung/Uberprufung der Heizflachen unter Beachtung der Systemtemperaturen Einflussgrosen Warmeubergabe / Systemtemperatur / Sperrzeiten
  3. c. Welche Warmeubertrager (Heizflachen) gibt es; Herstellerunterlagen nutzen, Umrechnen Norm-Warmeleistung in Auslegungswarmeleistung; selbststandige
  4. d. Ermittlung der Warmeleistung unter Berucksichtigung der Systemtemperaturen (uberprufen, ob und wieweit die Systemtemperaturen abgesenkt werden konnen . Einsatz Warmepumpe?)

3. Volumenstromberechnung in Abhangigkeit der Heizlast und den installierten Heizflachen - Strangschema anhand eines Musterprojektes mit Software: 3 UE

  1. a. Aufnahme des Rohrnetzes/Grundlagen der Dimensionierung . Wo und wie entstehen Druckverluste,
  2. b. Auswirkung auf die Hydraulik/Wasserverteilung
  3. c. Notwendigkeit von Regelventilen (>150mbar) . Funktionsweise, Aufbau, Unterschiede, druckab-/unabhangig
  4. d. Thermostatventile (statisch, dynamisch) . Aufbau, Funktionsweise, Ermittlung der Voreinstellwerte (Proportionalbereich xp, Hysterese, Ventilautoritat)
  5. e. Auslegen/Einstellen der Pumpe . Verhalten der Pumpe (Auslegung, Einstellung . Forderhohe Regelungsarten Ģp-c, Ģp-v, n-const, Autoadapt)
  6. f. Weitere Moglichkeiten des Abgleiches/der hydraulischen Einregulierung

3.5 Schulung 5: Beratung zum Einsatz von Warmepumpen im Bestand (online oder in Prasenz)
Zeitumfang genau 2 Tage (16 UE)
1. Rechtsgrundlagen und Finanzielles 2 UE

  1. a. Gebaudeenergiegesetz, Heizkostenverordnung
  2. b. Alternative Versorgungskonzepte (Fernwarme, kalte / warme Nahwarme, Gebaudenetz)
  3. c. Finanzierungsmodelle
  4. d. Forderung, Nachweise

2. Technische Grundlagen zu Warmepumpen 2 UE

  1. a. Nutzweise von Warmepumpen (u.a. Speichern, Verteilen, Ubergabe)
  2. b. Betriebsweise von Warmepumpen (monovalent, bivalent, heizen, kuhlen, Trinkwasser erwarmen etc.)
  3. c. Kaltemittel
  4. d. Uberblick: Energiemanagement, Smart Meter, Netzanschluss

3. Einordnung des Bestandsgebaudes 4 UE

  1. a. Anwendung der DIN 18599 fur bestehende Wohngebaude
  2. b. Kombination mehrere Warmeerzeuger und verschiedener Heizflachen
  3. c. Anlagenkonzepte mit Warmepumpe in bestehenden EFH, ZFH und kleinen NWG
  4. d. Anlagenkonzepte mit Warmepumpe fur bestehende MFH und NWG
  5. e. Heizlastberechnung, DIN EN 12831:2017-09 mit DIN/TS 12831-1:2020
  6. f. Masnahmen zur Heizlastsenkung
  7. g. Besondere Bestandsanlagen in Wohn- und Nichtwohngebauden
  8. h. Bewertung der Eignung der vorhandenen elektrischen Installation

4. Warmequellen und Kaltemittel 4 UE

  1. a. Luft: insb. TA Larm, LAI Leitfaden, Bauweisen und verschiedene Kaltemittel
  2. b. Erde (Sole): insb. Kollektorarten, Voraussetzungen fur Bohrungen, Umweltschutz
  3. Merkblatt zu Anforderungen an forderfahige Schulungen
  4. 8
  5. c. Abwasser: insb. Verfugbarkeit, Genehmigungsbedingungen
  6. d. Grundwasser: insb. Wasserschutz, Anlagentypen
  7. e. Vor- und Nachteile verschiedener Warmequellen fur unterschiedliche Gebaude

5. Wahl der optimalen Warmepumpe 2 UE

  1. a. Erwartete JAZ berechnen
  2. b. Masnahmen um JAZ zu steigern
  3. c. Dimensionierung
  4. d. Typische Umsetzungsprozesse (Reihenfolge der Tatigkeiten und Aufwand, Schnittstellenbeschreibung)

6. Kundenberatung 2 UE

  1. a. Marktentwicklung fur Warmepumpen (insb. Effizienzklassen, Kaltemittel, Schallleistung)
  2. b. Argumente fur Warmepumpen und haufige Fragen
  3. c. Masnahmen zur Steigerung und Aufrechterhaltung der Effizienz von Warmepumpen im Bestand
  4. d. Beratungs- und Berechnungstools, Anwendung von Leitfaden und Checklisten